Samstag, 23. Februar 2008

Hamburg

Wir blicken heute auf die Senatswahl in Hamburg in der die Chancen gut stehen Ole von Beust mit einer Mehrheit vom Platz gehen zu lassen. Der Satz aus dem Fußball mag gerchtfertigt sein weil keine Überraschungen erwaret werden, die Teams zur Auszählung wurden verstärkt. Winzige Überraschung am Rande zu Ex-Staatsminister Naumann war die Einlassung Kurt Becks daß zur Regierungsbildung in Hessen eine wechselnde Mehrheit gewünscht wird, das heißt, daß nur einmal eine absolute Mehrheit im Landtag zur Bestimmung des Ministerpräsidenten erforderlich ist und nur einmal, solange eine Ampelkoalition Jamaica Schwarz-Gelb-Grün für Koch nicht zustandekommt und Rot-Gelb-Grün keine arithmetische Mehrheit erhält dann eben Ampel plus Rot angestrebt wird, also einmal die Stimmen der Linken ohne Koalitionsaussage gewünscht wird um nach einem Jahr als Mindherheitsregierung den Landtag zu Neuwahlen auflösen zu können.
Es bleibt Wunschdenken der ramponierten poltischen Klasse weil sich für Gesetzesmehrheiten eben die wechselnden Mehrheiten nach Sachlage durchsetzen wird und die Sachlage ist der Inhalt des gewünschten Gesetzes, dieses sollte man den Landtagsabgeordneten zugestehen.
Wir haben zuviel Respekt vor der Demokratie um sie Repräsentativvertretern zu überlassen.

Dies mag mit meiner Biographie und den Lehrjahren in der Schweiz zusammenhängen aber durch aktuelle Entwicklungen bestätigt werden, politisch ist die Schweiz mit Bundesrätin Micheline Calmy-Rey von der SP gestärkt, Christoph Blocher von der SVP zurückgewiesen, die CVP nicht auffällig, daher rückt der Proporz in Bern mit der Performance der UBS mit einer Gewinnwarnung und Ablösung von Marcel Ospel nach der Subprimekrise in den Blick, in der Mailbox kam die Gewinnwarnung und Abschreibungsbedarf von 5 Milliarden CHF an, die strukturierte Finanzprodukte vertrieb. Es wurde Frank Quattrone von der UBS New York in Genf als Investmentbanker übernommen.
Dies im Kleinen, in der Bankszene sind bei der UBS mindestens 200 000 € gewünscht die ein Blogger schlecht aufbringen kann, daher sind von dieser Woche an, Kleinsparer mit einem Girokonto bei der Postbank etwas auf der Matte gestanden mit den Durchsuchungen und Beschlagnahmung von Akten, die ja Finanzdetails enthalten. Kontobelege und Doppelbesteuerungsabkommen, man hat dieses jedoch auf Liechtenstein konzentriert, die UBS selbst, die die Gewinnwarnung und Abschreibung von 5 Milliarden CHF publiziert hat, kommt mit ihren eigenen Aktien und den Produkten nicht zurecht. Steuerzahler werden keine Systematik erhalten.
Bleibt für Liechtenstein eine Rolle von Prinz Karl-Adam und die Integrität der Fonds, bleibt für Erbprinz Alois die Rolle des Verteidigers der Dynastie, bleibt für die Schweiz jedoch, die sich den monarchistischen Appendix leistet diese Konkurrenz von UBS und Credit Suisse, die aus den Volks- und Kantonalbanken hervorging, es bleibt nur dieses, daß sich Micheline Calmy-Rey politisch für Genf und die die SP im Außenministerium für Kosovo und die humanitäre Intervention der NATO exponiert hat, diese Ergebnisse zu Kosovo weren gerade nach dem dem 5. Oktober 2000 und den Berichten zu Genf bei der G8 in Evian bestätigt, die Ereignisse in Belgrad mit dem Brand der US-Botschaft und der Evakuierung des Personals geben einer Politikstrategie recht, die realistisch genannat wird, wechelnde Mehrheiten gab es in der Schweiz auch mit Blocher nicht, das Obligationengesetz als dem Aktienrecht wurde nicht angetastet, selbst nicht bei Verlusten, die politische Schweiz kann für die Demokratie ohne den Wohnsitz und ohne die Bewilligung und ohne den Steuersitz in der Schweiz und den gewöhnlichen Aufenthalt in einem Kanton und einer Gemeinde zu haben nicht erstrebt werden, in dieser Hinsicht ist das System fundamental stärker weil es auf der Demokratie in Abstimmungen und Motionen basiert, dieses auch gegen das System Deutschland und der Merkel Republik verteidigt, das heißt, die Schweiz hat sich behauptet.
Es wird jedoch für die Bundesrepublik, die in Köln und mit dem Vorstandsvorsitzenden der Post und dessen Kontoführungen und Bilanzen in der Postzentrale in Bonn und der Privatwohnung imn Köln und dem Schloß am Gardasee sowie der Debatte um Mindestlöhne wie der Tatsache, exakt zur Mindestlohngewährung als Monopolist bis Briefen von 200 Gramm die Aktienoptionen Herr Zumwinkels über 5 Millionen Euro eingelöst zu haben kommen.
Der erfahrene Bankier muß wissen, wenn die Optionen aus dem Geld sind und dies konnten oder wollten Bankiers aus dem öffentlich-rechtlichen Sektor nicht wissen.
Man muß hier von der Schweiz lernen, von Flächenländern wie Hessen und Niedersachsen und Sachsen ist wenig zu lernen, von Kantonalbanken, die in der CS Credit Suisse aufgegangen sind jedoch auch nicht.
Eher von Barings und den Royals der Windsors und der Baringsbank, die im Handel in Singapore verlor, deren ING-Baringsstrategie wirbt fast aggressiv um Anleger, die es gegebenenfalls, wenn die outgesourcte Privatkundenbetreuung in Bangalore bei einem Bankrun nach der Ankündigung Bushs die Kreditaufnahme um 400 Milliarden zu erhöhen für drei Tage nicht erfüllen konnte.
Kurs ING-Baring Niederlande, London und Offices in Indien konnten Verkaufsorders für 48 Stunden nicht erfüllen und mußten, als im Mumbai der Handel eingestellt wurde und zur EUWAX Stuttgart wegen der Fiberoptikkable im Mittelmeer ausfielen für Verkäufe nach Singapore oder nach Dubai routen, dies ist jedoch bei einem Beben, das rund um den Globus lief und am ersten Tag gerade Wallstreet im Auge des Orkans ruhig ließ geschehen, am Ende des Tage blieben Alltime-Loser die HYPO Realestate als Tochter der Bayerischen Hypotheken und Wechselbank mit 20 % Verlusten zurück, aus meiner Sicht hat nie eine Gesellschaft 20 % der Börsenkapitalisierung an einem Tag verloren.
Allianz Versicherungen und Dresdener Bank 10 %, dies jedoch bei einem Handelstag, der in Zeitzonen immer um den Globus läuft, wenn New York schläft beginnt Singapore im Handel.

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