Was für Josef Überall zunächst zu bemerken war ist die Armut und die Generation von Krieg und Vertreibung, die er als Kind erlebt hat jedoch war er lernfähig und damit ist über die Gesellschaft wie Düsseldorf zum Modezentrum wurde und Schwäbisch Gmünd die Designideen verkörperte wenig zu sagen, nur sind die gängien Ideen von Werktreue und Wert auch wenig hilfreich, er war eher ein Adept von Beuys als von Immendorf und Günther Uecker, jetzt nach dem Abschied lassen sich die prägenden Konstanten zumal noch eine Familie und Hinterbliebene den Nachlass angehen noch nicht festlegen, ich habe darum eine Künstlerin in Dijon um eine Expertise gebeten.
Werkstätten und Gebäude werden benutzt, der Designer muß damit leben, daß seine Objekte benutzt werden und die abstrakten Bewertungsmaße von Objekten auf den Märkten und beim Privatbesitz wenig gelten, man kann dann nicht ein Objekt aus dem Ensemble herausnehmen oder die Produktion gegen Pizza getauscht unabhängig von den Tagespräferenzen angehen, dieses war die Tragik des Marktes und seiner Generation.
Tagebücher sind nicht für die Museen oder für die Müllabfuhr bestimmt, es gebietet die Pietät einmal etwas nachzudenken.
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