Sonntag, 9. Dezember 2007

Oettinger

Die Nachricht des Morgens ist die Bekanntgabe der Scheidung von Günther Oettinger von Inken Oettinger nach dreizehn Jahren Ehe. Es wird für Vaihingen/Enz und die Stadträte der FDP einen Verlust bedeuten, es waren die Fusionsgespräche der LBBW Siegfried Jaschinski mit der Sachsen LB und darauf die Reise nach Südafrika zu vermelden, darüber schwelt die Immobilien- und Hypothekenkrise im öffentlichen Bankensystem mit dem das politische System eng verbunden ist.
Familiensitz war Vaihingen/Enz, hier wird der Standesbeamte oder das Familiengericht zu tun haben, Regierungssitz ist noch die Villa Reitzenstein und er darf über seinen Audi Diesel SUV gerne im Frühstücksfernsehen reden, politisch war der EU-Afrika-Gipfel in Lissabon wichtiger, hierzu eine PDF Dokumentation vom September, und weiterhin viel Glück auf der Reise. Ministerpräsidenten sind bei der EU eher mit der Regionalkammer und man kennt es von Stoiber mit einer unabhängigen Kommission in Brüssel angekommen zu der die Repräsentanz Bayern nicht die Büros stellen wollte, Baden Württemberg hatte die vier Motoren Initiative Katalunya, Lombardei begonnen doch wieder war es Lothar Späth, der Walter Giers zum siebzigsten Geburtstag im Gmünd Tech von Würth gratulierte, Design meets Cleverle, der zuvor den Professorentitel am ZKM Zentrum für Kunst und Medien in Karlsruhe versehen hatte.
Zu wünschen wäre, daß Oettinger mal den Audi in der Garage lässt. Politisch waren ein Antrag zum christlichen Menschenbild der CDU des Ostalbkreises mit Manfred Brunner von der Antragskommision von Ronald Pofalla zur Beratung des CDU Parteitages in Halle 13 der Messe in Hannover gebilligt worden, Manfred Brunner aus Oberkochen sitzt jedoch im Aufsichtsrat der Bahn und diese Räte hatten mit Hartmut Mehdorn als Vorstand und Schell von der GDL als einer von drei Gewerkschaften eine harte Zeit doch der Tarifababschluß wurde erreicht.

Brunner war eher weniger beteiligt, nur von ihm, dem Sprecher der CDU Landesgruppe im Bundestag hatte man Unterstützung Oettingers in der Filbinger Affäre erwartet, nur die Wirtschaftspolitik aus Oberkochen war die Unterstützung Oettingers in Berlin.

Eine Vier-Motoren-Initative ergibt ein seltsames Gefährt, da staunen sogar Piech, Zetsche und Wendelin Wiedeking, sowas gibt es nur in der Politik.

Setzen wir diese Motoren etwas sparsamer ein und vieles wird zu gewinnen sein.

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