Freitag, 21. März 2008

Asien

Es ist wohl so in Tibet wie man es sich vom Roman Milan Kunderas "Due unerträgliche Leichtigkeit des Seins" von Prag vorstellt, das Liebespaar hatte Fotos vom Einmarsch der Sovjets in Prag 1968 angefertigt und mußte sich zunächst entwickeln ehe in Zürich nach der Emigration über die Verwendung und Ergänzung beraten werden konnte, Fotos sind so eine alte Technologie, daß es Entwicklungen gibt.

Wie die Ausstellung in der Staatsgalerie zu China von der Sammlung Würth gesponsort in übergroßen Abzügen daherkam, ich habe diese Abzugsgröße bei ORWO bemerkt, man kann von diesen Einfachkameras 70x40 cm Entwicklungen anfertigen.

Es ist dieses Entwicklungslabor in Bitterfeld beteiligt oder Fotolab in Kreuzlingen über eine Postfachadresse in Konstanz, die Sammlung Würth in Künzelsau.

Von ausliegenden Sammelband war der Verlag in Ghoushou und Hongkong beteiligt, nur war es eben eine Reproverkleinerung mit der Beifügung von Text in chinesisch und englisch. Nimmt man an, es will jemand vom Sheraton Hotel in Lhasa eine Roll erst nach der Entwicklung und Sicherung der Duplikate nach Hongkong schicken kann er nur regionale Entwicklungslabors in Anspruch nehmen, also vom gefährlichen Prag ins sichere Zürich expedieren. Selbst dieses war im Jahr 1968 als ein Kunstflugweltmeister gleich mit der geklauten Maschine nach Westen und nach Mutlangen übersetzte nicht einfach, von Filmrollen wurde nichts bekannt.

Um die Demokratiebewegung in Tibet zu schützen gibt es nur den Rat Material nur in Zweitausfertigung der Post anzuvertrauen.

Der Essayband des Kollegen aus Aalen bei der Friedrich Naumann Stiftung in New Delhi erstellt konnte der Demokratie vorerst wenig zum Recht zu verhelfen, es ist anzunehmen, daß das Staatsrecht und die Staatsraison Chinas gelten und für die Produkte, die nach Regeln der Pressefreiheit und der Gewerbefreiheit zu verwenden sind eben China gerade Deutschland als Exportweltmeister abgelöst hat. Es wird nicht einfach zu drucken sein.

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