Einen schönen guten Abend

Die Nachschicht fängt ja gut an mit einem Beitrag der Financial Times ein Radpanzer mit 3 Polizisten sei in Kabul auf eine Landmine gefahren, drei Todesopfer. Man mag dies bedauern in der Geschichte dieses Landes seit 1979 oder seit der Invasion von Oktober 2001, die Evakuierung nach Ulm war nicht erforderlich.
Die FAZ hatte am Tag von der Anforderung von 12 CH53 Hubschraubern für den Süden berichtet, nun sind drei Polizeiausbilder in einem Radpanzer auf eine Mine gefahren.
Gut man mag bemerken, dies sei weit entfernt von Oberbettringen nach dem der Blog seinen Namen hat aber dieses war die Wohnsiedlung der Neuen Heimat von 1976 bevor von der Hardtkaserne die Nachrüstungsdebatten und der Schriftstellerprotest in die Republik hinausgingen und wir haben ähnliche Probleme zu bewältigen wie damals nur hat man eben Günter Grass und Volker Schlöndorff in den Fernsehinterviews und der Einschätzung der G 8 Proteste nicht mehr zu Hand und auch nicht Kofler von SAT1, man hat jedoch Ermittlungen der Staatsanwaltschaften in Berlin, Frankfurt und München gegen Journalisten und man hatte die US Sicherheitsgesetze in beiden Häusern mit Mehrheit als Gestze beschlossen und den Rücktritt von Karl Rove berichtet, man hätte jedoch auch das Grab von Major Deininger in Gaildorf zu besuchen, wenn man die mangelnde Professionalität der Mechaniker als Ursache eines Hubschrauberabsturzes unterstellen wollte, es muß dieses jetzt um die Diskussion eines Staates zentriert sein, Bürgerrechte, eines Staates in der Kontinuität zweier Weltkriege und der Besatzungsherrschaft.